Emotional zu führen heißt für viele Führungskräfte sowohl Schwäche zu zeigen, als auch den Selbstschutz aufzugeben.
Aus meiner Erfahrung ist das die häufigste Ursache, warum sich viele Führungskräfte von Emotionen fern halten.
Der professionelle Panzer, den sie sich angelegt haben, ist so mächtig, dass Führungskräfte ihn erst auflösen können, wenn sie ganz bewusst und langfristig an sich arbeiten.
Egal wie cool wir Führungskräfte uns nach Außen auch zeigen mögen, im stillen Kämmerlein fühlen wir jedoch oft anders.
- Wir fühlen zu oft nicht genug zu sein
- Wir sind nicht außergewöhnlich genug
- Wir stecken viel zu oft in Selbstzweifeln
- Wir denken in Perfektionen
- Wir vergleichen uns ungesund und verlieren unsere Authentizität dabei
- Wir möchten alles unter Kontrolle haben
- Wir streben zu oft nach Sicherheit
- Wir wollen immer angesagt sein
… und das Spiel kann noch ewig lang so weitergehen.
Sobald Du erkannt hast, dass es für Dich und Dein Team nur Vorteile hat die emotionale Distanz aufzulösen, wirst Du die Magie dahinter entdecken.
Wenn Du Passion und Innovation bei Deinen Mitarbeitern sehen möchtest, musst Du die Berufswelt wieder menschlich machen und als Beispiel vorangehen.
Die Zeit ist gekommen, die Dinge anders zu machen.
Das Streben nach Perfektion und Unantastbarkeit macht uns nicht stärker.
Im Gegenteil.
Es nimmt Dir alle Möglichkeiten der Entwicklung, der Empathie, der Verbundenheit und der Freude.
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